Moin,
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Damit wir uns näher kennenlernen, werde ich mich erst einmal vorstellen: Ich bin Frerich Ihben, seit einigen Jahren Rentner und ich habe mir einen Traum erfüllt.
Dabei habe ich bis vor einigen Jahren nicht einmal gewusst, dass dieser Traum in mir schlummert. Erst als ich gesehen habe, welch erfüllender Tätigkeit meine Frau Ingrid nachgeht, indem sie Bücher schreibt, hat dieser Traum Gestalt angenommen.
Zeit und Gelegenheit dazu hatte ich, als ich aus dem Berufsleben ausgeschieden bin und mich mehr um persönliche Dinge kümmern konnte. Durch die Beteiligung an einer Anthologie bekam ich bei dem Verleger Alfred Büngen einen „Fuß in die Tür“. Mein Debütroman, der in der mir sehr vertrauten Moor-Region angesiedelt ist, wurde dann im Geest-Verlag veröffentlicht und ist zwischen 2016 und 2023 in insgesamt sechs Auflagen erschienen.
Später habe ich mich bei der Recherchearbeit mutiger in mir weniger bekannte Themen und zurückliegende Epochen vorgewagt. So sind die zwei „Magda-Romane“ entstanden. Auf „Magdas Weg – Das Mädchen und der Mönch“ im Jahr 2021 folgte im November 2024 „Magdas Weg – Die Töchter des Schmieds“. Beide Romanprojekte konnte ich mit dem Team des ESE-Verlages im ostfriesischen Esens realisieren. Schauplätze sind Ostfriesland sowie angrenzende Regionen in Norddeutschland, Spuren führen aber auch nach Frankreich.
Es sind viele Facetten, die das Leben als Hobby-Schriftsteller so bereichern: In der Recherche entdecke ich immer spannende Charaktere, bis dato unbekannte Landschaften und die Lebensrealität der Menschen vergangener Jahrhunderte. Schon bei dieser Arbeit bekommt die Romanhandlung vor dem geistigen Auge ganz konkrete Züge. Protagonistinnen und Protagonisten drängen sich förmlich auf, um später die entscheidenden Rollen mit Leben zu füllen.
Ein besonders emotionaler Moment entsteht immer, wenn ich das eigene Buch in gedruckter Form in der Hand halten kann. Das Ringen um Formulierungen, der Austausch mit den Lektor*innen, Überlegungen zur Covergestaltung, Terminabstimmungen – all diese Dinge kann ich dann abhaken und mich nur noch freuen. Obwohl – eigentlich beginnt die Arbeit jetzt erst richtig.
Ingrid und ich sind viel unterwegs. Auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen für Einheimische und Touristen findet man uns und unseren Büchertisch. Gerne kommen wir den Wünschen von Gemeinden, Organisationen und weiteren Veranstaltern nach, um Lesungen durchzuführen.
Es gibt kaum eine Veranstaltung, bei der es nicht zu einer besonderen Begegnung kommt. Manchmal finden sich Besucher*innen in den Romanhandlungen wieder, oder kennen die Handlungsorte. Häufig treffen wir auch Kolleginnen und Kollegen, die sich mit anderen Genres der Literatur beschäftigen, oder wir werden zu Veranstaltungen und Lesungen an ganz besonderen Orten eingeladen.
Auch wenn ich nicht selten den gutgemeinten Rat bekomme, alles in Anbetracht meines Alters ein wenig ruhiger angehen zu lassen – auf diese kostbaren Momente möchte ich nicht verzichten.